Garderobenwechsel? Warum ich meine Kleidung nicht umstelle

Und warum Du es auch nicht tun solltest

Die meisten Frauen kennen es: Zwei Mal im Jahr heißt es Kisten hoch, Kisten runter. Sommerkleider raus, Winterpullis rein. Ein Ritual, das irgendwie dazugehört – aber auch jedes Mal Stress bedeutet.

Ich habe damit Schluss gemacht.
Denn ich stelle meine Garderobe nicht mehr um.

Warum? Weil in meinem Schrank nur noch Teile hängen, die zu meinem Next Level Self passen – egal ob Frühjahr, Sommer oder Winter. Alles andere durfte gehen.

Luft im Schrank statt Chaos

Früher habe ich auch umsortiert. Jedes Jahr die gleichen Stapel, die gleichen Kisten. Und jedes Mal dasselbe Gefühl: Mein Schrank ist voll, aber nichts passt so richtig zu mir.

Heute ist es anders. Ich habe Luft im Schrank. Das gibt mir Freiheit und Klarheit. Ich sehe sofort, was mich strahlen lässt – und ich verschwende keine Energie mehr auf alte Kleidungsstücke, die mich an ein früheres Ich erinnern.

Das fühlt sich nicht nach Verzicht an. Sondern nach Aufatmen.

Die Falle des „Zwischenlagerns“

Viele Frauen packen ihre Sommerteile weg, nur um sie im nächsten Jahr wieder hervorzuholen – und merken dann, dass die Hälfte nicht mehr passt. Nicht weil sie plötzlich zu klein geworden sind, sondern weil sie nicht mehr zur eigenen Entwicklung passen.

Das ist die eigentliche Falle: Wir lagern nicht nur Kleidung, sondern auch alte Identitäten ein.

Mein Ansatz: Kein Saisonwechsel, sondern Klarheit

Wenn ich vor meinem Schrank stehe, frage ich mich nicht: Sommer oder Winter?
Sondern:

  • Passt dieses Teil noch zu meinem jetzigen Ich?
  • Spiegelt es meine Energie und mein Standing wider?
  • Macht es mich sichtbarer – oder kleiner?

Was da nicht mithalten kann, geht. Ganz einfach.

Tipps für kleinere Schränke

Natürlich braucht es ein bisschen Strategie, wenn du keinen großen Schrank hast. Hier ein paar einfache Ideen:

    1. Kernteile für alle Jahreszeiten
      Ein guter Blazer, eine Seidenbluse, eine Jeans in Wow-Passform – die Teile, die ganzjährig funktionieren, sind für jeden anders. Mehr dazu findest du in meinem Beitrag über die Capsule Wardrobe.
    2. Layering statt Doppelkauf
      Ein Sommerkleid kannst du mit Strumpfhose, Boots und Strickjacke auch im Winter tragen.
    3. Qualität vor Quantität
      Wenige Teile, die dich wirklich auf dein nächstes Level bringen, sind mehr wert als ein Schrank voller „geht so“-Teile.
    4. Farben bewusst einsetzen
      Deine besten Farben sind saisonunabhängig. Wie du sie im Business clever nutzt, erfährst du im Artikel über die Farbberatung im Business.

Typische Fehler beim Garderobenwechsel

  • Kleidung einlagern, die man längst entwachsen ist
  • „Saison-Shopping“ ohne Stilstrategie
  • Trends höher hängen als Persönlichkeit
  • Farben ignorieren – obwohl sie den größten Effekt haben

Die Folge: ein voller Schrank, aber trotzdem nichts zum Anziehen.

Fazit

  • Ich „stelle“ meine Garderobe nicht mehr um. Ich habe sie befreit – und damit mich selbst. Alles, was bleibt, passt nicht nur zur Jahreszeit, sondern vor allem zu mir.

    Vielleicht ist auch für dich jetzt der richtige Zeitpunkt, aufzuhören, Sommer und Winter gegeneinander auszutauschen. Stattdessen: Mach Platz für dein neues Selbst.

    👉 Wenn du dir wünschst, dass dein Kleiderschrank dir jeden Tag Klarheit und Wow-Outfits schenkt, lies unbedingt meinen Beitrag über die Capsule Wardrobe.

    👉 Und falls du neugierig bist, welche Farben dich im Business sichtbar und erfolgreich machen, dann findest du hier meinen Artikel zur Farbberatung im Business.

    Jetzt ist dein Moment: Bring dein Next Level Self in deinen Schrank – und erlebe, wie befreiend es ist, wenn wirklich jedes Teil zu dir passt.