Es ist Sommerzeit, und das bedeutet Badesaison. Die Auswahl des richtigen Bikinis oder Badeanzugs kann eine echte Herausforderung sein. Wenn Du die Badesaison oder Deinen Urlaub dennoch gerne mit viel Freude einleiten möchtest, findest Du hier einen umfassenden Leitfaden, der Dich bei einer guten Auswahl unter all der Vielfalt von Modellen unterstützt. Meine Tipps helfen Dir dabei, den perfekten Bikini für dich zu finden.
Meine 7 Tipps für den richtigen Bikini
Tipp 1: Werde Dir über Anlass und Anforderungen klar
Tipp 2: Wähle die richtige Größe
Tipp 3: Arbeite mit Deinem Körper nicht gegen ihn- Nutze die Schnittführung
Bevor du einen Bikini auswählst, ist es wichtig, dass du deinen Körpertyp verstehst. Die gängigen Figurtypen zeichnen sich durch bestimmte Körperformen aus. Jeder dieser Körpertypen hat bestimmte Merkmale, die dazu führen, dass bestimmte Bikini- oder Badeanzugstile besser oder schlechter passen.
Nutze also Schnittformen und Details um Deine Figur mit dem richtigen Bikinistil und passendem Schnitte schmeichelhaft zu modellieren.
Der X-Figurtyp
Du hast eine sinnliche Sanduhr-Figur mit runden Hüften, vollem Busen und einem stark ausgeprägten Tailleneinschnitt? Dann geben Dir Modelle mit Bügeln, vorgeformten Cups und breiteren Trägern super Halt. Highwaist-Hosen betonen nochmal Deinen tollen Taillen-Einschnitt, aber im Grunde genommen kannst Du Dir alles erlauben.
Der Y-Figurtyp
Deine Figur ist geprägt von einem schmalen Unterkörper, aber einem kräftig aufstrebendem Oberkörper mit breiten Schultern? Assymetrische Schnitte und Monokinis sind ideal um Deine Figur auszubalancieren. Bikinihöschen, die auf der Hüfte sitzen gleichen Deine Figur aus, weil sie die Hüfte etwas verbreitern. Wähle ruhig verspielte Bikinihöschen oder gemusterte Höschen und halte das Oberteil eher schlicht.
Der H-Figurtyp
Du hast einen eher geraden Körperbau mit wenig Tailleneinschnitt und Rundungen. Du möchtest Deine Sportlichkeit betonen? Dann nutze rasante Stilelemente wie ein Racerback beim Bikinioberteil oder dem Badeanzug. Auch sportliche Seitenstreifen am Badeanzug sind ein tolles Element. Wünscht Du Dir hingegen mehr rundere Formen? Nutze Bikinihöschen mit seitlichen Bändern, die den Hüftbereich optisch betonen und entscheide Dich für Oberteile, die entweder einen Push-up-Effekt oder Volants haben.
Der I-Figurtyp
Deine Figur entspricht einer H-Figur in schmaler Variante. Hier ist es wichtig Modelle zu tragen, bei denen mehr passiert, was die Muster betrifft. Auch Applikationen, Volants oder Raffungen kreieren mehr Spannung in Deiner Figur. Ein Triangel-Oberteil verbreitert die Oberweite optisch. Für Dich ist mehr definitiv mehr.
Der A-Figurtyp
Du hast einen schlanken Oberkörper und Taille und von der Hüfte rundet sich Dein Körper auch im Oberschenkelbereich nach unten hin. Betone Deinen Oberkörper und Deine Schulter mit einer aufregenden Schnittführung. Ein klassischer Balcony-Schnitt lenkt den Blick zu Deinem Dekolleté. Bändchen oder Volants am Oberteil sind eine weitere Möglichkeit Deinen Oberkörper im Verhältnis zum Oberschenkel aufzubauen und Deine Hüften schmaler wirken zu lassen.
Der O-Figurtyp
Dein Körper ist gerade um die Körpermitte an Bauch und Hüften gerundet, Deine Arme und Beine sind meist schlank. Setze auf schlichte Schnitte ohne viele Verzierungen oder Stoffapplikationen. Diese würden noch zusätzlich auftragen.
Ein rasanter tiefer V-Ausschnitt und hohe Beinausschnitte strecken und verschlanken. Auch ein locker um die Hüften geschwungener Pareo schmeichelt Deiner Figur.
Tipp 4: Wähle die richtige Farbe
Farben können Deinen Körper auf unterschiedliche Weise hervorheben.
Helle Farben ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, während dunkle Farben optisch verkleinern. Solltest Du schon eine Farbberatung gehabt haben, so wähle hier Deine besten Farben.
Tipp 5: Entscheide Dich ob Du Muster oder Unifarben möchtest
Große Muster ziehen den Blick auf sich und vergrößern diesen Bereich während kleinere Muster oder unifarbene Stoffe den Bereich eher minimieren. Zudem hat bei dem Muster auch Dein Stiltyp ein Wörtchen mitzureden. Wähle also Farben und Muster, die die Bereiche hervorheben, auf die Du die meiste Aufmerksamkeit lenken möchtest.
Tipp 6: Berücksichtige Deinen persönlichen Stil und Komfort
Letztendlich ist der beste Bikini der, in dem Du dich am wohlsten und selbstbewusstesten fühlst. Deine Persönlichkeit sollte in deiner Wahl zum Ausdruck kommen. Egal ob Du leuchtende Farben und auffällige Muster oder neutrale Töne und minimalistische Designs bevorzugst, Dein Bikini sollte Deine Einzigartigkeit widerspiegeln. Zudem hast Du die Möglichkeit Deinen persönlichen Stiltyp mit stilistischen Elementen zu unterstreichen. Hier findest Du ein paar Beispiele:
- Schräg verlaufende Schnürungen oder Bänder sind toll bei Stiltypen, die ein kämpferisches Element haben
- Zarte Schleifen oder Muschelsaum eigenen sich für romantische Stiltypen
- Volants und Schnürungen für Stiltypen mit viel Opulenz
- Streifen für sportliche Stiltypen
- Schlichte Badeanzüge für puristische Stiltypen
Tipp 7: Nimm Dir bewußt Zeit für diese Entscheidung
Denk daran, dass es für die Auswahl des richtigen Bikinis kein Standardrezept gibt. Es geht darum, herauszufinden, was am besten zu Deinem Körper, Deinem Stil und Deinem Komfort passt. Hast Du bestimmte Körperstellen, die Du einfach lieber verdecken möchtest, dann höre auf Dein Gefühl anstatt Dich später unwohl zu fühlen.
Probiere verschiedene Stile aus und finde Deinen perfekten Bikini.